Nicht Fleisch, sondern Fisch
Grillen von Fisch und Meeresfrüchten
Ein bisschen Urlaub auf den Teller zu zaubern, ist gar nicht so schwierig – wenn man beim Grillen von Fisch und Meeresfrüchte ein paar Tipps beachtet.
Auf den Fisch kommt es an
Beim Kauf sollte man auf die Farbgebung und die Konsistenz des Fisches achten. Frisches Fischfleisch ist weiß oder rosa, ohne braune oder graue Flecken und hat eine feste Konsistenz. Wenn das Fleisch zu sehr nachgibt oder sich leicht zerdrücken lässt, ist es ein Indikator für einen nicht frischen Fisch. Seine Haut sollte glänzen und unbeschädigt sein, die Augen klar und nicht trübe oder verklebt. Wenn Fisch frisch ist, riecht er leicht nach Wasser und Meer, aber nicht übermäßig. Starker Fischgeruch ist ein Zeichen für alte Ware.
Vorbereitung ist einfach alles
Ganze Fische grillen
Dann kommt der Fisch auf den Grill, der gut vorgeheizt sein sollte, aber nicht so heiß, dass die Haut gleich verbrennt. Die richtige Temperatur zum Grillen von Fisch ist von der Dicke und dem Gewicht des Fisches abhängig. Im Allgemeinen sollte die Grillfläche eine Temperatur von etwa 200 bis 230 °C haben. Ganze Fische werden von beiden Seiten je nach Größe etwa 5 bis 10 Minuten gegrillt und dabei vorsichtig gewendet. Im Allgemeinen sollte ein Stück Fisch mit einer Dicke von 1 bis 2 Zentimetern etwa 4 bis 6 Minuten pro Seite auf dem Grill gegart werden. Filets hingegen werden zunächst mit der Hautseite nach unten gegrillt und von dieser Seite auch länger, denn die Haut wirkt wie ein Schutzschild und sorgt dafür, dass der Fisch schön zart bleibt.
Grundsätzlich gilt: Dünne Fischfilets werden bei hoher Hitze gegrillt, damit sie schnell gar werden und eine krosse Kruste bilden. Dickere Fischfilets benötigen eine niedrigere Temperatur und längere Grillzeit, um gleichmäßig zu garen und nicht zu verbrennen. Ganze Fische werden bei niedriger bis mittlerer Hitze gegrillt, um ein gleichmäßiges Garen zu garantieren.
Bild & Text: Canva, Redaktion KULT-GRILL, greek-cuisine.com